„Ein Sommernachtstraum“ ist meiner Meinung nach ein klarer Fall einer Komödie, denn das Theaterstück, kam sehr unterhaltsam und lustig herüber. Am Titel und dem dazugehörenden Autor „William Shakespeare“ wird einem schon klar, dass es auf eine unterhaltsame und gut gelungene Geschichte hinauslaufen wird.

Das Stück von William Shakespeare, wurde zwischen 1595 und 1598 uraufgeführt.

Bei der Veranstaltung, bei der das Stück von den Darstellern Feinripp-Ensemble und dem Dirigenten, Tommaso Turchetta, am 04.03.2022 im Innsbrucker Landestheater gespielt wurde, waren viele Schülerinnen und Schüler im Publikum. Ebenfalls am Stück beteiligt waren unter anderem die Sollistinnen Laura Curry und Dagmara Kolodziej – Gorczycynska, aber auch die Dramaturgie Martina Natter und die Leitung des Damenchors, übernahm Michel Roberge. Das Hauptziel der Veranstaltung, war es, die Zuseher zu unterhalten. Meiner Meinung nach war die Aufführung sehr unterhaltsam, da sich die Darsteller lustige Witze ausgedacht haben, um die Stimmung aufrecht zu erhalten.

Inhalt:

Hermia und Demetrius gehören eigentlich zusammen, aber Hermia liebt Lysander. Demetrius und Lysander finden sie entzückend. Helena hat jedoch ein Auge auf Demetrius geworfen, dieser aber kein Interesse an ihr hat. Als Hermia und Lysander zusammen ihren Weg gehen wollen, werden die Gefühle durch den Elfenkönig Oberon und seinen Gehilfen ein Wenig durcheinandergebracht. Der Inhalt der Geschichte, ist bei dem Theater nicht wirklich verständlich gewesen. Ich persönlich hatte einen schlechten Blick auf die Darsteller und bekam so weniger mit als vielleicht der ein oder andere. Aber ich denke, dass der Fokus der Darsteller mehr darauf gelegen hat das Publikum zu unterhalten, und nicht, die Geschichte perfekt rüberbringen.

Das Stück wurde auf einer großen Bühne vorgetragen. Am hinteren Teil der Bühne platzierten sich das Orchester, vorne in der Mitte stand der Dirigent und die drei Schauspieler erzählten die Geschichte auf der rechten Seite der Bühne (Zuschauersicht) auf einem kleinen Tisch. Alle drei Darsteller hatten ein weißes Unterhemd an.

Die Technik des Theaterstücks ist nicht besonders aufgefallen. Das Licht wurde auf die Darsteller und auf das Orchester gelenkt, während der restliche Saal kein Licht abbekam. Der Ton war sehr gut angepasst, da man wirklich alles laut und deutlich verstanden hat. Durch das Orchester und dem Chor, musste keine technische Musik erzeugt werden. Die Stücke des Orchesters, waren mir persönlich zu lang. Ich bin kein Fan von dieser Musikrichtung, und dann zog es sich auch noch so sehr in die Länge.

Da das Publikum ausschließlich aus Schülerinnen und Schülern bestand, war die Zielgruppe des Theaterstücks zu einem großen Anteil Personen, die nicht mit Theatern vertraut sind. Dafür, dass viele Schulklassen vor Ort waren, war es erstaunlicher Weise ziemlich angenehm dem Stück zuzusehen. Ich hätte gedacht, dass ein paar Schüler die Aufführung stören würden, aber dem war nicht so. Auffällig war das sehr lange klatschen am Ende der Vorstellung, als sich alle Mitwirkenden Personen verbeugten.

Mein Fazit: Ich fand das Stück sehr unterhaltsam. Es waren Witze und lustige Sprüche dabei, so wurde die Geschichte nicht langweilig. Die Musik des Orchesters war zwar nicht schlecht, und manche Melodien haben mir gut gefallen, dennoch muss ich sagen, dass manche der unterschiedlichen Stücke des Orchesters zu lang waren. Das Theaterstück kam mir nicht lang vor, im Gegenteil, es ging ziemlich schnell vorüber. Wenn ich das Theaterstück mit Sternen bewerten müsste, würde ich 3,5 von 5 Sternen geben.